Dienstag, 9. Februar 2016

#54 what are you afraid of?

"What are you afraid of?" -  by Jon Jorgenson


I used to be afraid at night. Afraid of the dark. Afraid that just beyond the point my eyesight allowed me to see that there was something lurking. Afraid that the darkness itself would somehow surround me and swallow me up...as if darkness were anything more than simply the absence of light.

I used to be afraid of tomorrow. Afraid that who I was would continually dictate who I am and that who I would be might be someone who I didn't like very much at all...as if there was no such thing as being made new.

I used to be afraid of opinions. Afraid that though words would not break my bones, they certainly would shatter my dreams...as if I started doing this for the approval of many rather than the glory of One.

I used to be afraid of failure. Afraid of losing. Afraid of falling. Afraid of being wrong, creating busts, and looking absolutely stupid because who am I to think that I could ever actually make a difference? As if those setbacks were anything more than stepping stones on the path to success.

I used to be afraid. Used to.

But then I did a little research. And by that, I mean I re-searched, and I re-searched, and I re-searched, over and over again, and through all of my re-searching, I kept coming up with the same exact question: What room does fear have?

What room does fear have when I cling to trust? What room does fear have when I lean on hope? What room does fear have when I search for something more, when I discover what's good, and when I stand in awe? When I run with perseverance, when I walk by faith, and when I rest in comfort. What room does fear have when I sing with praise, when I take hold of inspiration, explore the possibilities, and step into freedom? What room does fear have when I discover strength, embrace courage, remember peace, declare truth, choose joy, experience life, and conquer death? What room does fear have when I find perfection in the one place I never thought to look? In weakness, when I'm saved by the most unlikely of heroes. By grace, when I'm invited into a relationship more loving and intimate than I could ever imagine as a child of God. 

I'll ask you again: what room does fear have when I step out of the darkness, and I bask in the light? When I let the past be the past and the future has no limit. When they can talk all they want but their opinion doesn't matter! And when failure is nothing more and nothing less than the road by which I walk my path to success.

I'll ask you one last time: what room does fear have when in His Word, He tells me three hundred and sixty-five times (*depending on the translation) DO. NOT. BE. AFRAID. As if I needed to hear that every single day. And as if that's how many times I needed to hear it before I finally believed it.

What room does fear have when I make room for LOVE?

What are you afraid of?



Sonntag, 7. Februar 2016

#53 would you cry if i wasn't here anymore?

Hallo Leute,

Heute schaff ich es endlichmal wieder was zu posten. Durch die HS war leider viel los bei mir. Ich musste mich jeden Tag aufs Neue motivieren um mich überhaupt erst an den Schreibtisch zu setzen zum Schreiben. Deshalb habe ich Essen und Sport total schleifen lassen. Aber das ist ok scheiße, denn die HS war total wichtig. Am Freitag habe ich dann meine Hausarbeit abgeben und heute noch meine Reflexion an J. geschickt, die sie zusammen mit unserer Gruppenarbeit morgen abgeben wird.
Offiziell ist erst morgen Abgabetermin, aber wir mussten schon am Freitag fahren, da der Vater meines Freundes gestern Geburtstag hatte. Die Note der Rechtsklausur habe ich leider schon: 2,7. Ich weiß, dass das nicht schlecht ist, aber ich bin absolut nicht zufrieden. Am liebsten würde ich sie nochmal neu schreiben. Das Geile ist ja, dass J. sehr viel weniger gelernt und gemacht hat als ich und trotzdem ne 1,7 hat. Manche müssen nicht so viel lernen wie andere, das ist mir klar, aber ich war auch immer so eine, die nicht so viel tun musste. Das kotzt mich echt an! Ich habe auch einfach ein paar wirklich blöde Fehler gemacht, die mir sonst nicht passiert sind. Hoffen wir also, dass die Hausarbeiten besser werden.

Gestern war ich dann also bei dem Geburtstag von dem Vater meines Freunden und, wie kann es anders sein, haben wir schon den ganzen Tag nur gestritten, wie am Freitag auch. Jedenfalls war ich so um halb 6 dort, um 7 sollte es Essen geben. Und als ich dort war, hatten alle aus seiner Familie Faschingskostüme an. Ich hab ihn gefragt, ob jetzt alle so kommen und er meinte, dass sie später noch ins Nachbardorf auf ne Prunksitzung gehen werden. Auf die Idee, mich zu fragen ob wir vllt auch hingehen, ist er nicht gekommen. Auch im letzten Jahr nicht. Wir waren also quasi die einzigen ohne Kostüm und jeder fragte: "Geht ihr etwa nicht mit? Ist Fasching nicht so euers?"
Und wieder mal hab ich mich so extrem unwohl gefühlt. Schon als die Gäste hereinkamen, dabei war vorher noch alles gut. Ich hätte einfach heulen können, das ist jedes Mal, bei jedem Fest so. Mein Freund kann das überhaupt nicht nachvollziehen und zieht dann jedes Mal so eine Fresse, weil ich ihm ja wieder mal alles versaue. Ich weiß nicht was ich machen soll. Das liegt nicht direkt an seiner Familie. Ich merke einfach, dass ich die Anwesenheit von anderen Menschen überhaupt nicht ertrage. Nicht so wie das hier bei anderen Bloggerinnen der Fall zu sein scheint, sondern ich kann einfach die dauernde Gesellschaft von Menschen nicht aushalten. Ich muss mich die ganze Zeit verstellen, das ist iwie so anstrengend für mich. Und ich merke jedes Mal, dass ich nicht dazu gehöre. Das gleiche Gefühl habe ich auch bei meiner Familie. Ich gehöre nirgends dazu. Gestern hat mein Freund auch gemeint, dass ich wohl ein ziemliches Problem habe. Ich kann aber nichts dagegen tun.
Morgen ist bei mir im Ort Faschingsumzug, der beginnt bei uns immer so gegen 18 Uhr und dann ist noch Party in der Sporthalle. Meine beste einzige Freundin hat leider noch Prüfungen. Deshalb überlege ich schon seit Tagen welche Ausrede ich mir einfallen lassen kann, falls meine Stiefmutter fragt ob ich hingehe. Ich habe absolut niemanden mit dem ich hingehen kann.
Gestern Nacht habe ich mich mit meinem Freund nochmal gestritten, deshalb wird er sicher auch nicht mitgehen. Als ich danach heimgefahren bin, habe ich tatsächlich zum ersten mal gedacht, dass jetzt alles vorbei wäre, wenn ich aufhören würde zu lenken. Offensichtlich habe ich das Auto und mich sicher nach Hause gefahren und ich habe absolut keine Ahnung wieso. Was hält mich noch hier? Ich möchte nicht, dass irgendjemand traurig ist wenn denn jemand traurig wäre oder dass wieder jedem Vorwürfe gemacht werden, dass er Schuld daran sei. Aber reicht das um so viel Leiden und Qual, ja für mich ist es richtig quälend, durchzustehen nur um andere nicht zu verletzen? Bin ich dafür zuständig, mich um die Gefühle der anderen zu kümmern, obwohl sie meine mit Füßen treten bzw. getreten haben? Ich habe immer das Gefühl, mich um alles und jeden kümmern zu müssen, dabei bräuchte ich mal wirklich jemanden, der sich um mich kümmert.
Jetzt habe ich fünf Wochen Ferien und weiß nicht, was ich machen soll.
Ich bin einfach so verzweifelt und allein. allein. allein.